14.11.14 Regitzer Spitz (velopeter) |
Mit Lisbeth, Uschi, Roland und Kurt wandere ich von Fläsch über den Regitzer Spitz nach Mäls. An der Postautohaltestelle unterhalb des Weinbaudorfes beginnt unsere Wanderung und das kleine aber schöne Dorf haben wir bald durchquert. Vorbei an einigen Reben sind wir schon bald im Aufstieg, in der von weitem gesehen, steilen Wand. Der Bergweg ist aber längst nicht so steil, führt aber ein kurzes Stück durch ein Felssturzgebiet, daher auch die Warntafel. In halber Höhe zum Vorderen Ochsenberg ist ein schöner Aussichtpunkt wo wir eine kurze Rast machen. Etwas Weiter oben stürmen zwei Gämsen in kurzer Distanz an uns vorbei. Beim Vorderen Ochsenberg treten wir in offenes Gelände und hier sowie auch im weiteren Aufstieg stehen immer wieder militärische Gebäude, die aber kaum mehr genutzt werden. Toll swind die Föhren hier oben, die wahrscheinlich durch das föhnige Klima eine sehr ausgeprägte Form haben. Wieder durch Wald erreichen wir kurz nach Zwölf den Regitzer Spitz (1135m) und hier oben bläst uns der Föhn fast fort. Trotzdem benutzen wir die grosse Plattform für unsere Mittagsrast und geniessen die Aussicht. Ein kurzer, steiler Abstieg bringt uns auf eine Wiese und nochmals etwas steil gelangen wir auf den Fahrweg der uns hinunter nach Mäls bringt. Im Abstieg sehen wir bald Schloss Gutenberg das auf einem Hügel über Mäls thront. Auch der Ausblick ins St. Galler Rheintal und die Liechtensteiner Berge sowie zum Gonzen und Alvier ist toll. Mit Schlusskaffee ist in Mäls nichts zu wollen; entweder sind die Beizen geschlossen oder nicht mehr in Betrieb. So fahren wir mit dem Bus nach Sargans das uns kaffeemässig besser gesinnt ist.
11.5km, 700m auf, 740 m ab, 4:10Std.