19.01.14 Winterwanderweg Südelhöchi - Schneeberg - Kemmeriboden (velopeter) |
Heute sind Iren, Susi (beide erstmals), Jolanda, Edith, Therese, Marianne, Elsbeth, Kurt und Georges mit dabei.
Die Wanderung: 11.6 km, 420 m auf und 533 m ab, 3:10 Std.
Nachdem dann auch noch das zweite (Zusatz-) Postauto in bei der Südelhöchi angekommen ist sind wir alle beisammen. Wir haben genügend Zeit und so gönnen wir uns im Restaurant neben der Haltestelle einen Startkaffee. Auch heute sehen wir beim Start das Schild "Geri's Beizli offen", was sehr zu begrüssen ist, habe ich unsere Gruppe doch angemeldet. Dieses Jahr ist das Strässchen Richtung Salwidili, im Gegensatz zu den Vorjahren, bis weit hinauf ohne Schnee. Erst weiter oben liegt dann etwas sehr hart gefahrener Schnee der manchmal etwas rutschig ist. Das weit bessere als voraus gesagte Wetter und die trotz wenig Schnee schöne Winterlandschaft tragen zu unserer guten Stimmung bei. Bei der Abzweigung zum Salwidili steht rechts ein Forsthaus und Kurt fragt ob das die richtige Stelle für einen kurzen Halt sei. Wir sind am höchsten Punkt unserer Wanderung so liegt eine Pause drin. Kurt zaubert eine Flasche Weisswein hervor und Therese ebenso die dazu passenden selbstgebackenen Schoggigipfeli und so lässt sich ausgezeichnet pausieren. Herzlichen Dank den Beiden für ihre Mitbringsel.
Nach der unverhofften Stärkung geht es auf Schnee weiter zum Wagliseiboden und zum Hof Schneeberg, wo wir im Sommer den Aufstieg zum Schibegütsch begonnen haben. Wir wandern weiter in der Winterlandschaft zum Schneebergli, wo der Sommer-Wanderweg zum Kemmeriboden abzweigt, überqueren weiter unten den Bärselbach und stehen schon bald an der Verzweigung unterhalb der Chüblisbüelegg. Hier wenden wir uns links und sind in gut zehn Minuten beim Chüblisbüelschwand oder eben "Geri's Beizli". Von Geri (Gerlinde) und Kobi werden wir herzlich willkommen geheissen und in die gute Stube gebeten und schon bald stehen die ersten Getränke auf dem Tisch. Das Menue wird uns bekannt gegeben: "Schneeflöcklisuppe, Salat, Kalbsbraten vom Hof mit Gemüse und Pommes frites, Caramelchöpfli". Mit einem Glas Wein lassen wir es uns munden und runden das Ganze mit einem (Hus-) Kafi ab.
Nach etwa zwei Stunden machen wir uns auf den Weiterweg, immer noch bei Schnee und Sonnenschein. Vorbei an Chüblisbülbode und Schönisei gelangen wir zur Emme der wir nun bis zum Kemmeriboden folgen. Dieser Teil des Weges ist am Nordhang des Hohgant und deshalb im Schatten und entsprechend manchmal etwas glatt. Wir kommen aber ohne Zwischenfälle um zwanzig vor vier beim Kemmeribodenbad an. Hier klären wir noch die Frage: "Nächstes Postauto oder noch ein Merengue?" Da wir alle noch den Bauch voll haben entscheiden wir uns für das Postauto das um 15 Uhr 55 fährt. In "Äschlismatt" trennen sich dann unsere Wege und ich nehme an Alle sind mit einer schönen Erinnerung nach Hause gefahren.
Mein Dank geht an Alle für den in schönster Stimmung verbrachten Tag.
Peter