03.01.12 Salhöhe - Anwil - Schupfart - Eiken (velopeter) |
Heute bin ich alleine unterwegs.
Gewandert: 18.5 km, 408 m auf, 864 m ab, 4:15 Std. Die Strecke habe ich etwas verlängert, siehe später im Text.
Der Bus von Aarau bringt mich pünktlich 9 Uhr 41 zur Salhöhe.
Die Salhöhe bietet sich als Ausgangspunkt für einige schöne Wanderungen an, die man gut auch in der kalten Jahreszeit machen kann. Ich mache mich auf den ansteigenden Weg Richtung Froburg.
Schon bald folgt die nächste Verzweigung; ich gehe weiter Richtung Froburg.
Im schattigen Wald ist es immer noch kalt, so sind die Pfützen auf dem Waldsträsschen gefroren.
Als ich aus dem Wald trete bietet sich mir ein erster Blick zu den Schwarzwaldhöhen. Nicht mehr durch den Wald geschützt, bläst mir ein eisiger Wind entgegen. Zum Glück kann ich später die Richtung wechseln so dass ich dann den Wind im Rücken habe.
Der Feldberg, die höchste Erhebung im Schwarzwald.
Nochmals die Schwarzwaldhöhen.
Ein Blick zur Belcheflue und den Jurahöhen, die wir auf der Passwangwanderung von der andern Seite gesehen haben.
Das Typische Juragestein.
Auch im Jura büht es anfangs Januar, nicht nur im Tessin. Die Pflanze ist die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus). Ich bin nicht sicher habe ich die Aufnahme noch in Solothurn gemacht (auf Kienberger Gebiet, eine Enklave) oder schon in Anwil BL.
Panorama Tafeljura. Links Oltingen, rechts Anwil.
Hier ist Liebstadt schon etwas näher als noch vom Passwang aus.
Anscheinend folgt ein steiler Abstieg.
Wie schon am Passwang hat es auch hier vom Sturm gefällte Hindernisse über den Weg.
Die alten Häuser von Anwil sind mit dem Giebel zur Sonne ausgerichtet, das Dach zum Wind.
Hier treffe ich auf einen neuen Wegweiser.
Da ich schon um 11 Uhr 20 in Anwil bin verzichte ich auf eine Einkehr und mache mich weiter auf den Weg Richtung Froburg.
Das Gebiet bietet sich nicht nur zum Wandern sondern auch zum Velofahren an.
Schönes altes Haus in Anwil.
Dass der Wind hier öfters heftig weht lässt sich nicht verleugnen.
Engadiner Schafe in BL.
An der Sonne finde ich einen Platz für eine kurze Rast.
Der Weg verläuft ein Stück entlang der Kantonsgrenze.
Nun ist Froburg nicht mehr die richtige Richtung; ich folge dem Wegweiser nach Schupfart.
Bald treffe ich bei der Kapelle Buschberg ein wo auch ein Kraftort ist.
Der Wegweiser am Buschberg.
Ab hier bin ich ein Stück weit auch auf dem Fricktaler Höhenweg.
Entlang dem Weg steht ein paarmal ein Kreuz.
An der Strasse zwischen Wegenstetten und Schupfart steht dieser Wegweiser der zum Flugfeld Fricktal-Schupfart weist.
Schupfart ist nicht mehr weit.
Über Schupfart sehen wir nochmals in den Schwarzwald. Grösseres Bild
Schupfart.
Ein "Angefressener". Böschung bei einem Einfamilienhaus.
Da ich schon 13 Uhr 20 in Schupfart bin entschliesse ich mich noch etwas weiter zu wandern über den Schupferterberg nach Eiken.
Die Landschaft sieht schon fast wie im Vorfrühling aus.
Eiken.
In Eiken ist schon Cabrio-Zeit.
Wenn ich gewusst hätte dass von Schupfart nach Eiken fast alles Hartbelag ist, hätt ich mir das Stück Weg gespart. Sonst war es aber eine schöne Wanderung bei prächtigem Wetter.
Peter
ursi 04.01.12: | Hallo Peter. Ein echt interessanter Bericht. Ich bin in Wittnau aufgewachsen, kenne also den Buschberg in- und auswendig. Aber dein Link zum MTW-Beitrag, den kannte ich nicht. Ist echt interessant, auch wenn ich selber diese Töne noch nie gehört habe ;-). Danke für den super Bericht, er macht mich grad „gluschtig“ um wieder mal in diese Gegend wandern zu gehen. LG Ursi |
Nora 06.01.12: | Hallo Peter, ich habe mich soeben bei den Freizeitfreunde angemeldet, nachdem ich in den letzten paar Wochen ab und zu reingeschaut habe. Bis jetze waren mir die Wanderungen meist zu weit weg(wohne im Baselbiet). Schade habe ich Deine Info zur Wanderung nicht gesehen, wäre sonst mitgekommen. Deine Bilder und Dein Bericht sind sehr schön und haben mich "gluschtig" gemacht. Ich werde diese Wanderung sicher mal machen. Liebe Grüsse Nora |