09.12.11 Ruinaulta..... Reichenau-Tamins - Trin Station - Ruine Wackenau - Bonaduz (velopeter) |
Ursprünglich war eine Wanderung von Courgenay über Col des Rangiers nach Bassecourt vorgesehen. Wegen des angesagten Regens im Jura war die erste Alternative: Tamins - Kunkelspass - Vättis. Nach Recherchen im Internet stellte sich heraus, dass auf dem Kunkelspass ca. 45 cm Neuschnee liegen. Eine naheliegende (im Sinne des Wortes) 2. Alternative war "Ruinaulta", die Rheinschlucht. Siehe www.rheinschlucht.ch
Es gab dann noch eine weitere, ungewollte Alternative aber zu der komme ich später.
Treffpunkt war am IC nach Chur in Zürich oder dann 10:05 in Reichenau-Tamins. Erstmals mit dabei sind Barbara (mammut) und Ihr Mann Ruedi, die ich beide in Zürich getroffen habe. Wie bei den FF üblich, gibt es in Reichenau-Tamins zuerst einen Startkafi.
Unsere tatsächlich gewanderte Route, 14,8 km, 605 m auf, 544 m ab, ca. 4:30 Std.
In der Nacht war es anscheinend kalt; auf der Brücke vom Bahnhof nach Reichenau hat es noch etwas Glatteis. Den Ort streifen wir nur und nach der nächsten Brücke geht es ein kurzes Stück der Strasse entlang bis wir auf den im Frühling 2011 eröffneten Weg "Ruinaulta" kommen. Dieser verläuft auf der linken Vorderrheinseite immer zwischen Rhein und den Geleisen der räthischen Bahn.
Blick zur Kirche von Tamins
Die Informationstafel am Anfang des Weges.
Ruedi und Barbara beim Studium der Tafel.
Auf der Brücke begegnet uns ein Zug der rhätischen Bahn.
Der weg ist teilweise sehr schmal, darum besteht ein Velofahrverbot.
Eine der vielen Schleifen die der Vorderrhein macht.
Als wir über einen kleinen Hügel gehen, begenet uns wieder ein Zug.
Auf der andern Flussseite ist sehr hoch über dem Wasser diese Tafel zu sehen.
Nachdem wir etwa 2/3 des Weges bis zur Station Trin gewandert sind begegnet uns diese Tafel.
Nach kurzer Beratung folgt also die 3. Alternative. (siehe Karte). Zuerst auf einem Weg und später querfeldein den Hang hoch gelangen wir auf die Senda Sursilvana. Auf dieser wandern wir bis kurz vor Trin-Digg und gehen dann hinunter zur Station Trin. http://www.surselva.info/Senda-Sursilvana-Nr-85-Weitw.7395.0.html?&L=0
Zu beachten ist die Warntafel für Biker.
Ruedi auf der Senda Sursilvana.
Links hinten Ful Berg, in der Bildmitte Dreibündenstein, Stäzer Horn und Parpaner Rothorn.
Bei der Station Trin dann das Ende der gesperrten Wegstrecke.
Station Trin.
Die 2010 erbaute Hängebrücke.
Ein kurzes Stück der imposanten Felsen in der Rheinschlucht.
Das Innenleben eines Wurzelstocks.
Baumschmarotzer. ist aber keine Mistel.
Trin., weit oben am Hang; Trin-Mulin liegt links davon etwas weiter unten.
Ein Blick in die Rheinschlucht mit der Bahnlinie.
Ruine Wackenau. http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wackenau
Eis auf der Aussichtsplattform Wackenau.
Der Blick von der Plattform auf den Rhein.
DerHang, den wir am Morgen als Alternativroute benutzten.
Eine Krippe mitten im Wald.
Vom Waldrand war es dann nur noch ein kurzes Stück bis Bonaduz, wo es in der Post noch für einen Kafi reichte bevor der Zug uns wieder nach Hause brachte. Es war eine schöne Wanderung mit guter Begleitung an einem sonnigen, aber im Schatten doch recht kühlen Tag. Für's Picnic hat uns das geheizte Bänkli gefehlt, so dass es Stehverpflegung gab.
Hier noch ein Wanderbericht, der sich nicht an's Wegverbot gehalten hat: http://www.hikr.org/tour/post33671.html
Peter